Weitere Verkehrsteilnehmer, darunter ein Arzt und ein Rettungssanitäter, fanden den zunächst noch bedingt ansprechbaren Mann kurz nach dem Ortsausgang auf Höhe der Abzweigung Reiterweg neben der Straße. Sie leisteten Erste Hilfe und begannen wenig später mit der Wiederbelebung. Nur wenige Minuten nach dem Notruf traf das Rote Kreuz mit einem Rettungswagen aus Bad Reichenhall und dem Traunsteiner Rettungshubschrauber Christoph 14 an der Einsatzstelle ein.
Trotz intensiver Wiederbelebungsversuche durch Notarzt und Rettungsassistenten konnte der 51-Jährige aber nicht mehr ins Leben zurückgeholt werden. Während der Rettungsarbeiten leitete die Reichenhaller Polizei den restlichen Verkehr einseitig an der Einsatzstelle vorbei, wobei es im dichten Durchreiseverkehr rund eine halbe Stunde lang zu Staus in beiden Richtungen kam.
Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden kann, übernahmen Beamte der Kripo Traunstein die weiteren Ermittlungen zur genauen Todesursache. Der Leichnam des Inzellers wird nun obduziert. Der Traunsteiner Kriseninterventionsdienst betreute danach die Angehörigen des Mannes.