Bürgermeister Franz Parzinger versprach, den Punkt in die nächste Verkehrsschau aufzunehmen und das Staatliche Bauamt noch einmal darauf anzusprechen. Reiner Liebetruth meinte zum selben Thema: »Sobald einmal etwas passiert an dieser Stelle, geht es wahrscheinlich ganz schnell mit einer Querungshilfe. Aber muss denn immer erst was passieren, bevor man aktiv wird?« Für Michael Elsen wäre so eine Insel in der Straße auch eine geeignete »Bremse« für Raser, die dann nicht mehr ganz so schnell durch den Ort fahren würden.
Die Sprache kam in der Sitzung dann auch auf die derzeit zahlreichen Baustellen und Umleitungen in Traunreut. Der Bürgermeister erklärte, dass die Mehrung der Baustellen in diesem Jahr aus Kosten- und Zeitgründen einfach am sinnvollsten gewesen sei, zeigte jedoch auch Verständnis dafür, dass die Belastung für die Bewohner mit der Zeit schon sehr hoch geworden sei. »Im Nachhinein betrachtet war es wohl zu viel an innerstädtischen Baustellen dieses Jahr, aber das lag nicht nur an uns. Es kamen auch Zwänge von außen dazu, vom Kreis und vom Staatlichen Bauamt«, betonte Franz Parzinger. Elfie Dzial meinte: »Wir sollten froh sein, dass wir so ein tolles Straßennetz kriegen und nicht immer nur kritisieren.«
Der Seniorenbeirats-Vorsitzende Klaus Gressenich gab in der Sitzung bekannt, dass alle Informationen über den Beirat, auch die Protokolle der Sitzungen und der neu gestaltete Seniorenratgeber ab sofort auf der Internetseite der Stadt Traunreut einzusehen sind.
Beim Seniorentag auf dem Traunreuter Herbstfest am Montag werden sich Mitglieder des Seniorenbeirats vorstellen, damit die älteren Bewohner der Stadt sehen können, wer im Beirat sitzt. Klaus Gressenich informierte auch noch darüber, dass auf Anfrage des Seniorenbeirats am Ärztehaus »Traunmed« eine Automatiktür angebracht werden soll. Gerade für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit Krücken sei es oft schwierig, die Tür zu öffnen. Martin Schadhauser habe versprochen, spätestens im Frühjahr eine automatische Tür installieren zu lassen. mix