Die Besitzerin vermutet, dass jemand das Tier absichtlich verletzt hat. Schon Anfang April hatte ihr Pferd eine etwa 15 Zentimeter lange Schnittwunde im Genitalbereich. Das Pony überlebte, musste jedoch für acht Tage in eine Tierklinik. Die Besitzerin ging damals nicht zur Polizei, weil sie nicht ausschließen konnte, dass sich das Tier ohne Fremdeinwirkung verletzt hatte. Inzwischen glaubt sie aber, dass beide Wunden dem Tier absichtlich zugefügt wurden.
Hinweise nehmen die Beamten der Polizeiinspektion Traunstein unter Telefon 0861/9873-0 entgegen. Um die Suche nach dem Täter zu unterstützen, setzt die Tierschutzorganisation PETA eine Belohnung von 1000 Euro aus für Hinweise, die zur Ermittlung und Überführung des Tierquälers führen. In ihrer Pressemitteilung ruft PETA dazu auf, weitere mögliche Vorfälle in der Region umgehend anzuzeigen, um mögliche Tatzusammenhänge aufzudecken. fb