• Dauerhafte wie temporäre olympische Anlagen und Olympische Dörfer verbrauchen Flächen und Ressourcen.
• Genügen die vorhandenen Sportstätten wirklich den Anforderungen?
• Die Olympischen Winter- wie Sommerspiele der vergangenen Jahre und Jahrzehnte haben in allen austragenden Orten hohe Schulden hinterlassen.
• Die Spiele schaffen keinen bezahlbaren Wohnraum. Die Mieten werden noch stärker ansteigen.
• Eines der Hauptargumente, die Olympischen Winterspiele auch ins Oberland zu holen, ist der erhoffte positive Effekt für den Tourismus. Steigert so etwas die touristische Attraktivität eines Ortes? Zweifel sind angebracht.
• Ein Dialog wurde weder mit der betroffenen Bevölkerung noch mit Verbänden frühzeitig und in ausreichendem Maß geführt.
• Durch die strengen Sicherheitsbedingungen werden bürgerliche Rechte zunehmend eingeschränkt.
• Das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist eine nichtstaatliche Organisation mit Sitz in Lausanne (Schweiz). Die Bewerberstadt muss umfangreiche Garantien abgeben, die über den Host-City-Vertrag in 74 Paragraphen und 16 Anhängen geregelt werden. Damit steht einer exklusiven und lukrativen Vermarktung zugunsten des IOC nichts mehr im Weg.