Neues Jahr bringt neue Ideen

Schleching – Der Haushalt 2017, der Ausbau der E-Mobilität, die neue Stelle der Gästekontrolleurin sowie ein möglicher Trail-Run (Geländelauf) im Achental waren Themen der ersten Gesamtvorstandssitzung des Ökomodells Achental im neuen Jahr.


Zu Beginn stellte Dominik Hartmann seine Idee eines Geländelaufs im Achental vor. Dabei handelt es sich um einen Wettkampf, der ausschließlich auf kleinen Wegen, also Trails, stattfindet. Anders als bei einem Berglauf liegen hier Start und Ziel beide im Tal, möglichst im gleichen Ort. Eine kleine Route könnte beispielsweise von Marquartstein über Schnappen und Staudacher Alm nach Staudach und von dort zurück nach Marquartstein verlaufen.

Hartmann betonte, dass er großen Wert auf eine naturfreundliche Vorgehensweise lege: die Veranstaltung sollte möglichst ökologisch ablaufen, beispielsweise mit der Vermeidung von Plastik-Müll dank umweltschonender Alternativen. Wichtig seien ihm zudem ein familiärer Bezug und auch die Vermarktung der Besonderheiten des Chiemgaus. Ein möglicher Testlauf könnte im April 2018 stattfinden.

Weiter stellte Geschäftsführer Wolfgang Wimmer die neue Gästekontrolleurin vor, die zum 1. April eingestellt wird. Anders als ursprünglich geplant, wird sie bei der Gemeinde Reit im Winkl angestellt und im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit auch in weiteren Mitgliedsgemeinden tätig sein. Mitte März findet eine Vorstellungsrunde in Reit im Winkl statt, um die Rahmenbedingungen abzusprechen. Dabei wird sich die neue Gästekontrolleurin allen zuständigen Gemeindemitarbeitern vorstellen.

Neben der Aufnahme neuer Mitglieder beschließt der Gesamtvorstand den Haushalt für die Achental Betriebs- und Entwicklungs-GmbH sowie den Haushalt für das Ökomodell Achental.

Abschließend stellte Klimaschutzmanager Hans Haslreiter eine Fördermöglichkeit für Elektroautos und -motorräder vor. Das Prinzip basiert auf einer umfangreichen Einsparung von CO2, indem die Gemeinden für jedes angeschaffte E-Auto ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor abgeben. Jede Gemeinde, die ein E-Auto kauft, kann zusätzlich eine Ladesäule beantragen. Der Fördersatz liegt bei 50 Prozent der förderfähigen Kosten. fb

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