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Stolz präsentierte die »Pfadfinderinnenschaft St. Georg Ruhpolding« ihr neues Banner. Auf  dem Bild sind unter anderem zu sehen ganz hinten von links die Vorsitzende Christl Zacher, in der Mitte der Kurat der Pfadfinderinnen, Pastoralreferent Georg Gruber, und vorne, dritte von links, die Vorsitzende Valerie Gastager. (Foto: Burghartswieser)

Neues Banner gesegnet

Ruhpolding. Ganz im Zeichen des heiligen Georgs stand das Patroziniumsfest der Ruhpoldinger Pfarrgemeinde. Nach dem feierlichen Einzug des Altardienstes, der Paktisten des Georgivereins und einer großen Schar von Pfadfinderinnen in die festlich geschmückte Pfarrkirche zelebrierte Pfarrer Otto Stangl gemeinsam mit Geistlichem Rat Bernhard Schweiger und Pater Joshy George den Festgottesdienst. Ihm zur Seite standen auch Pastoralreferent Georg Gruber und Diakon Josef Eixenberger. Für die musikalische Gestaltung sorgte der Kirchenchor.


Nachdem die Pfadfinderinnen, deren Schutzpatron ebenfalls der heilige Georg ist, die Geschichte des Kirchenpatrons Revue passieren lassen und eigene Gedanken auf einem Plakat präsentiert hatten, ging Pastoralreferent Gruber in seiner Ansprache auf den Namensgeber der Kirche ein. Er ist auf dem Altarbild des Hochaltars dargestellt. Die Deutung des Drachens sei heute in jenen Dingen zu finden, die das Leben schwer machen, sagte er. »Darum kann man den heiligen Georg als Vorbild nehmen, der einem Mut und Kraft gibt«.

Für die 1756 von Papst Benedikt XIV. gegründete »St.-Georgs-Bruderschaft« war dieser Tag wieder ein besonderer Grund zum Feiern. Entsprechend groß war die Teilnahme der Paktisten, die bei allen kirchlichen Festen an ihren blauen Übermänteln mit roten Krägen gut erkennbar sind. Sie setzen das vor über 250 Jahre geschlossene Bündnis auch heute noch fort. Schließlich segnete Pfarrer Otto Stangl noch das neue Banner der »Pfadfinderinnenschaft St. Georg Ruhpolding«, die im vergangenen Jahr zu einem eigenständigen Stamm erklärt wurden. hab

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