Zum Heimleiterwechsel kamen auch Generaloberin Schwester M. Theodolinde Mehltretter und Verwaltungsdirektor Mathias Rauwolf nach Teisendorf. Beide dankten Schwester Cleta für ihr überaus großes Engagement, mit der sie das Haus im Geist des Ordenspatrons, des heiligen Vinzenz von Paul, geleitet hat. Schwester Theodolinde und Mathias Rauwolf zeigten sich davon überzeugt, dass die anerkannt hohe Qualität des Hauses auch unter Monika Wimmers Führung erhalten bleibt. Wichtig sei, dass sich die Bewohner im Heim wohl und zu Hause fühlen, dass sie Wärme und Geborgenheit erfahren. Dazu gehörte auch ein gutes Miteinander zwischen den Mitarbeitern, die dem Haus zum großen Teil seit vielen Jahren die Treue halten.
Die bisherige Heimleiterin Cleta Schmalzl (75) wird künftig zwar etwas kürzer treten, aber weiter zwei wichtige Funktionen in St. Elisabeth ausüben: Als Hausoberin bleibt sie die offizielle Vertreterin der Kongregation in der ordenseigenen Seniorenwohnanlage und führt den dortigen Schwesternkonvent. Außerdem wird sie wie bisher als Hauswirtschaftsleiterin tätig sein.
Schwester Cleta hatte am 1. Juli 1997 die Leitung des Hauses übernommen. Eine sehr schwierige Zeit waren für sie sicherlich der Abriss des Vorgängerbaus und der Neubau von St. Elisabeth in den Jahren 2000 und 2001. Die Bewohner waren während der Arbeiten ausquartiert und fanden Unterschlupf im Schwesternheim St. Vinzenz in Inzell. Die neue Seniorenwohnanlage St. Elisabeth ist ihr und ihren Mitschwestern zur Heimat geworden. wh