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Die Schreiner-Abteilung an der Staatlichen Berufsschule I in Traunstein erhielt eine neue Maschine im Wert von 40 000 Euro. Unser Bild entstand bei der Übergabe und zeigt von links Innungs-Obermeister Hans Kurfer, Schulleiter Willi Barke und Georg Weber von der Hans Weber Maschinenfabrik Kronach, die die neue Breitbandschleifmaschine zur Verfügung stellt. (Foto: Wittenzellner)

Maschine im Wert von 40 000 Euro

Traunstein. Eine neue Maschine im Wert von 40 000 Euro bekam die Staatliche Berufsschule I Traunstein gespendet. Sie wurde im Rahmen des regelmäßigen Dämmerschoppens der Schreiner-Innung Traunstein im Beisein von Firmenvertretern offiziell übergeben. Die Firma Hans Weber Maschinenfabrik aus Kronach stellt den Breitbandschleifautomat dauerhaft unentgeltlich zur Verfügung und trägt somit dazu bei, dass die Auszubildenden an der BS I auf dem neuesten Stand der Technik bleiben.


Entsprechend fröhlich gestimmt war Schulleiter Willi Barke, der sich sehr angetan zeigte, dass die Austauschmaschine für den Landkreis als Schulträger und für die Schule mit keinen Aufwändungen verbunden war.

Innungs-Obermeister Hans Kurfer bedankte sich bei den Firmenvertretern des mittelständischen Maschinenbauers, Hans Weber Maschinenfabrik in Kronach, für die langjährig gute Zusammenarbeit mit Berufsschule und Innung und führte dabei auch die Vorteile der dualen Ausbildung an, dessen Systematik inzwischen auch vom Ausland vereinzelt kopiert und nachgeahmt wird.

Lob für die örtliche Ausbildungssituation

Geschäftsführer Georg Weber von der Hans Weber Maschinenfabrik würdigte die gute Zusammenarbeit mit Schule und Innung in Traunstein. 1999 habe man die erste Maschine an die Schule geliefert, im 15. Jahr der Zusammenarbeit stelle man mit der Breitbandschleifmaschine der Baureihe LCE den neuesten Stand der Technik zur Verfügung. »Uns ist viel an einer guten Zusammenarbeit gelegen«, betonte Weber und würdigte die Region, in der es viele prosperierende Schreinereien gebe. Auch von der Lehrlingssituation in der Region zeigte er sich sehr angetan. In anderen Landkreisen sei die Situation fehlender junger Auszubildender viel problematischer.

Die regionalen Schreinermeister, die sich im Rahmen der »Dämmerschoppen« mehrmals im Jahr in wechselndem Turnus in den Werkstätten einzelner Innungsmitglieder treffen, nutzten die Maschinenübergabe im Nachgang auch noch zum persönlichen Austausch. awi

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