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Angefeuert von den Zuschauern hieß es am Schießstand, größtmögliche Ruhe und Konzentration zu bewahren. Verfehlte Treffer wurden beim Gaudi-Biathlon in Hörzing unter anderem mit Strafrunden geahndet. (Foto: Rasch)

»Lila Locke« vor Team »Smörrebröd«

Traunreut – Strahlender Sonnenschein, spannende Rennen, spektakuläre Stürze und eine gut bestückte Schneebar: Alles in allem war das erste Hörzinger Gaudi-Biathlon eine Mordsgaudi.


Die Läufer, darunter auch 14 Kinder, gaben ihr Bestes und gingen bis ans Limit. Am Ende hatte das Staffelteam um »Lila Locke« vor dem Team »Smörrebröd« die Nase vorn. Klarer Sieger bei den Ü60-Startern im Massenstart war Siegi Brandl. Er verwies den »Hörzinger Bürgermeister« Max Hansmaier, Toni Aicher und die Marketenderin Irmi Lischke auf die Plätze.

Die Titelkämpfe zogen nicht nur viele Zuschauer und Fans in die Hörzing-Arena. Auch die Verkehrsteilnehmer auf der Robert-Bosch-Straße drosselten ob des Spektakels mit leichtbekleideten Athleten sichtlich ihre Geschwindigkeit. Passend zur Faschingszeit kam die Mehrheit der Teilnehmer in entsprechenden Kostümen.

Für das stark besetzte Erwachsenen-Feld mit namhaften Athleten aus Sport, Politik und Film galt es, einen hervorragend präparierten etwa 800 Meter langen Rundkurs zu bewältigen. Am Schießstand angekommen, mussten die in einem Rucksack mitgeführten Tennisbälle sowohl liegend als auch stehend in einen Eimer versenkt werden. Verfehlte Treffer wurden mit Strafrunden und Zielwasser geahndet.

Überaus zufrieden mit den Titelkämpfen war das Organisationskomitee. »Eine gelungene Premiere und eine Mordsgaudi«, freute sich Tina Dahlmeier am Rande des Spektakels. An dieser Stelle geht auch ein Dank an alle: egal ob Streckenposten, Stadionsprecher, Schießaufsicht, Techniker oder Sponsoren. Aber auch die Teilnehmer waren voll des Lobes. »Blauer Himmel, eine hervorragend präparierte Piste und jede Menge Gaudi«, so Toni Aicher. ga

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