»Wir mussten das Projekt aufgrund der erheblich veränderten Rahmenbedingungen gegenüber der ursprünglichen Planung aus unternehmerischer Sicht überprüfen und kamen zu dem Schluss, dass es unter den gegebenen Umständen nicht mehr realistisch darstellbar ist«, teilte Kai Müller-Eberstein, Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn GmbH in einer Presseerklärung mit. Zu den Hintergründen wollte uns Pressesprecherin Gabriela Wischeropp nichts sagen.
Die Züge werden derzeit in Regensburg und Freilassing hergerichtet. Der Betrieb des Meridian sei durch die Entscheidung, die Werkstatt nicht in München zu bauen, in keinster Weise beeinträchtigt, betonte Müller-Eberstein.
Derzeit prüfe die Bayerische Oberlandbahn alternative Standorte für die Fahrzeugwartung. »Wir sind erst in Gesprächen, Genaueres können wir noch nicht sagen«, antwortete Gabriela Wischeropp auf die Frage, ob auch die Gegend rund um Traunstein in Betracht komme für eine neue Werkstatt. KR