Bei dem Mann handelt es sich um einen über 50-Jährigen aus dem Landkreis Traunstein. Er war mit einer Begleiterin in seinem blauen Sportwagen unterwegs. Auf Höhe Siegsdorf wettete der Mann mit der Frau, dass so ein Auto ein jedes Kind kennen würde. Als die beiden neben der Straße die zwei spielenden Buben sahen, hielt der Mann das Auto an. Er fragte die Kinder, ob sie mit so einem Auto schon einmal auf ihrer Spielekonsole gefahren sind. Als die Kinder verneinten, setzte das Paar seine Fahrt fort.
Eine Nachbarin hatte das Gespräch aus der Ferne beobachtet und das Kennzeichen notiert. Die beiden Kinder erzählten ihren Müttern, was sie verstanden hatten: Nämlich, ob sie zum Spielen mit einer Spielekonsole mitfahren wollten. Die Ermittlungen der Polizei haben eindeutig ergeben, dass der Mann keine böse Absicht hatte.
Die Polizei betont in diesem Zusammenhang, dass sich sowohl die Nachbarin als auch die Kinder und Eltern absolut richtig verhalten haben. Allerdings werde die Verbreitung der ungeprüften Nachrichten sehr kritisch gesehen. Deshalb mache sie auch keine genauen Angaben zum Fahrzeugtyp und zum Mann und seiner Begleiterin. fb