An der Kreisversammlung nahmen Vertreter der BDKJ-Mitgliedsverbände KLJB, Kolping und Pfadfinderschaft von St. Georg teil. Rainer Eder gab den Rückblick auf das Jahr 2011. Beteiligt hat sich der BDKJ an der Flughafen-Wallfahrt nach Freising, am Jugendkorbiniansfest sowie an zwei Fußballturnieren. Veranstaltet wurde ein »Einfach-Leben«-Wochenende in Maria Eck. Beteiligt hat man sich am Tag der Jugend in St. Leonhard, bei dem die Jugendverbände und Einrichtungen vorgestellt wurden. Schließlich gab es auch noch das »Himmelweads«-Festival in Bergen. Abgerundet wurde das Programm von einer Fahrt nach Taizé und der Teilnahme am Weltjugendtag in Madrid.
Alexander Klug berichtete über die Aktion »Wir sind unbezahlbar«, bei der auch der BDKJ bei Politikern Stimmung machte für höhere Zuschüsse für die Jugendarbeit. Ausgerichtet wurde ein Ministranten-Fußballturnier, die neue Jugendstelle, in der der BDKJ sein Büro hat, wurde renoviert und eingerichtet.
Bundesvorsitzende Lisi Maier und Diözesanvorsitzende Eva Jehlen lobten den BDKJ-Kreisverband für seine aktive Arbeit. Ein weiteres Thema des BDKJ auf Diözesanebene sei die Forderung nach Seelsorgern für die Katholischen Jugendstellen, zumal in den Pfarrverbänden oft niemand mehr für Jugendarbeit zuständig sei: Zu dem Thema sei eine Stellungnahme ans Ordinariat verabschiedet worden.
Peter Glaser, der als Geistlicher Beirat wiedergewählt wurde, berichtete von der Katholischen Jugendstelle, die heuer unter dem Vorzeichen des Umzugs gestanden sei. Jetzt liege die Jugendstelle mitten in der Stadt.
Als es zur Wahl ging, gab es zwar viele Vorschläge; letztlich aber stellen sich nur zwei Kandidaten: Alexander Klug von der KLJB Erlstätt, 18 Jahre alt, und Cäcilia Hauber von der Pfadfinderschaft Ruhpolding, 17 Jahre alt. Die beiden wurden ebenso einstimmig zu neuen Vorsitzenden gewählt wie Peter Glaser als geistlicher Begleiter.
Kreisdekan Hans Huber dankte den bisherigen Funktionsträgern für ihren Einsatz und wünschte den neuen viel Freude. In seinem »Impuls« am Beginn der Versammlung hatte Glaser angeregt, auch in der Jugendarbeit, in den Verbänden und in den Gruppen Räume zu schaffen, wo Menschen einfach da sein können. Denn auch bei den Jugendlichen gehe es ganz oft um Stress. Wichtig sei es, im Verband und in den Gruppen den Ausgleich zu finden zwischen Arbeit und der Stille. he