Die Schreinereien Strohmayer (Erlstätt) und Wimmer (Langenspach) hätten sich dann spontan dazu bereit erklärt. Unentgeltlich und in sauberer Handwerksarbeit sind die wahren Kunstwerke in vielen Arbeitsstunden entstanden. Das Aufstellen war letztendlich nur noch Formsache. Schreinermeister Andreas Wimmer zeichnet für das Taferl an der Bushaltestelle verantwortlich und die Schreinermeister Georg und Bernhard Strohmayer für jenes am Schützenheim. Gute Qualität musste es schon sein, denn die imposanten Tafeln sollen ja nicht nur das Ortsbild im Jubiläumsjahr verschönern, sondern möglichst 25 Jahre Wind und Wetter trotzen.
Wirnshofer zollte seinen Schreinerkollegen Respekt für ihre handwerkliche Arbeit. Vor zwölf Jahren waren alle drei Tafeln an den Ortseingängen saniert worden. Zum 1250-jährigen Dorfjubiläum im Jahr 2038 ist es vielleicht schon der nächsten Schreinergeneration vorbehalten, ihr Können zu beweisen. Dann soll auch wieder ein großes Fest steigen. mmü