Der mit 3000 Euro dotierte Stegmann-Preis zeichnet jedes Jahr die drei besten Nachwuchs-Sportjournalisten im bayerischen Raum aus. Eisenberger belegte den zweiten Platz hinter seinem SZ-Kollegen Benedikt Warmbrunn.
Der gebürtige Traunsteiner Eisenberger, der seit Februar als Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung arbeitet, hatte den Text während seiner zweijährigen Redakteursausbildung bei der SZ veröffentlicht. Er beschreibt anhand einer szenischen Beobachtung am Kessellift in Inzell den Werdegang des 27-jährigen Skifahrers Albin Hofmayer, der das Down-Syndrom hat und Zeit seines Lebens um Inklusion kämpft.
Während seiner Studienzeit hatte Eisenberger zwei Jahre als freier Autor für die Sportredaktion des Traunsteiner Tagblatts gearbeitet. fb