Die Zahl der Mitglieder stieg letztes Jahr um neun auf 333. Sie erinnerte an die zweitägige Dolomitenrundfahrt, das gemütliche Beisammensein im Wirtshaus Lauter, die Kranzniederlegungen am Volkstrauertag in Surberg und Wonneberg und die Adventsfeier im Gasthaus Alpenblick in Weibhausen. Der Besuchsdienst machte 54 Hausbesuche, 16 Krankenbesuche sowie 27 Besuche bei Langzeitkranken und Behinderten.
Im vergangenen Jahr habe der VdK-Ortsverband 900 Euro für Beihilfen ausgegeben, in diesem Jahr seien es bereits 700 Euro. Niemand, der in Not geraten sei, sollte sich genieren, sondern sich rühren und einen Antrag stellen. Bei der Sammlung »Helft Wunden heilen« hätten die Sammler 3700 Euro gesammelt. Von den Sammlern erwähnte er besonders Gerhard Lichtmannegger, der allein rund 1500 Euro gesammelt hat.
Auch auf Kreisebene war die Mitgliederbewegung 2013 positiv, war den Ausführungen von VdK-Kreisgeschäftsführer Oberauer zu entnehmen. Es kamen 421 Mitglieder hinzu, so- dass es Ende Dezember 11 590 waren. Die Kreisgeschäftsstelle habe im vergangenen Jahr 4441 Beratungen durchgeführt, davon 1300 Anträge, 266 Widersprüche und 85 Klagen vor dem Sozialgericht.
Der Kreisverband Traunstein habe schon 34 Pflegebegleiter ausgebildet, von denen 25 im Einsatz seien. »Sie entlasten bei der häuslichen Pflege, indem sie freie Zeit für die pflegenden Angehörigen schaffen«, so Oberauer.
Surbergs Bürgermeister Josef Wimmer betonte, wie notwendig der VdK sei. Ein funktionierender Kreisverband brauche gute Ortsverbände, denn sie seien der Unterbau. »Ich bin froh, dass wir einen so gut funktionierenden Ortsverband haben«, erklärte Wimmer. Auch Mayrs Nachfolger als Bürgermeister von Wonneberg, Martin Fenninger, bezeichnete den VdK als wichtige Einrichtung, die in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken sei. Der VdK tue sehr viel, aber er wäre froh, wenn man ihn nicht brauche und es den Leuten gut gehe, meinte Fenninger. Bjr