Großer Nachholbedarf sei aber noch bei der Gewinnung von elektrischer Energie gegeben. Zudem müsse man sich außerdem den modernen Möglichkeiten der Wasserkraftnutzung öffnen, so Jantke. Dies könne aber nur unter Beachtung des Hochwasserschutzes und der Belange der Landwirtschaft, wie auch des Umwelt-und Naturschutzes geschehen.
Bei der Wahlveranstaltung stellte sich auch SPD-Landratskandidat Sepp Konhäuser vor. Er wolle mit einer zuverlässigen Politik ganz im Zeichen der Tradition des letzten SPD-Landrats im Kreis Traunstein, Sepp Kiene, stehen. Im Mittelpunkt seiner Anstrengungen werde in den nächsten Jahren besonders der Hochwasserschutz stehen, so Konhäuser.
Alle politisch Verantwortlichen müssten erkennen, dass die Erhöhung der Dämme keine Lösung sei. In Zusammenarbeit mit allen Gemeinden entlang der Flüsse und den Landwirten gehörten geeignete Retentionsflächen ausgewiesen. Das Thema dürfe nicht einschlafen, bis das nächste Hochwasser komme, es gehöre jetzt vorausschauend behandelt.