Jagdvorsteher Ludwig Steinbacher informierte in seinem Bericht, dass im vergangenen Jahr eine Vorstandssitzung einberufen wurde. Des Weiteren habe er die Jagdvorsteherversammlung mit Themenschwerpunkt der Neuregelung des Jagdschillings, der ab 2020 umsatzsteuerpflichtig wird, besucht. Der Abschussplan für Rot und Gamswild wurde neu festgelegt. Der Abschussplan für Rehwild läuft noch bis 2019.
Abschließend informierte der Jagdvorsteher noch über die Reparaturen bzw. anstehende Reparaturen am Fuhrpark. Da es die finanzielle Lage erlaubt, regte der Jagdvorsteher an, über eine Neuanschaffung eines Viehanhängers nachzudenken. Hierfür hat er sich im Vorfeld über Anbieter und Preise erkundigt und unterbreitete dies der Versammlung.
Der von der Vorstandschaft ausgearbeitete Haushaltsplan beinhaltet 2450 Euro und fand die Zustimmung der Jagdgenossen. Jagdpächter Wilhelm Ritter gab in seinem Abschussbericht bekannt, dass im vergangenen Jagdjahr acht Stück Wild, 14 Enten und 17 Füchse geschossen wurden. Außerdem wurde eine Elster erlegt.
Dann hatte der Pächter eine sehr unerfreuliche Mitteilung zu machen. Wiederum Streit und Ärger gab es mit einem Jagdgenossen, der massiv gegen den Jagdpächter arbeite. Dieser musste feststellen, dass in seinem Jagdrevier ein Hochstand, der für den Zusammenbau an einen Baum gelehnt war, umgeschmissen wurde und im Dreck lag. Ritter sagte, dass solche Vorkommnisse besonders ungut seien.
Ortsbäuerin Helga Kamml meldete sich zu Wort und bedankte sich für den Zuschuss, der für den Ausflug der Bäuerinnen verwendet wurde. Mit der gewährten Zuwendung werden die Bäuerinnen auch heuer wieder einen schönen Ausflug machen.
Bürgermeister Johann Egger dankte den Jagdgenossen, insbesondere der Vorstandschaft im Namen der Gemeinde für die geleistete Arbeit, was durchaus nicht selbstverständlich sei. Abschließend wünschte er der Jagdgenossenschaft ein erfolgreiches, vor allem unfallfreies Jahr beim Umgang mit den Maschinen und dem Jagdpächter einen erfolgreichen Abschuss. fb