Zum Auftakt gab es nach einer kurzen Begrüßung einen ersten kurzen Einstufungstest, damit sich die fachlich verantwortliche Kursleiterin Nina Petrovic und die Sozialbetreuerin der Stadt Traunstein, Barbara Kaulfuß, ein Bild von dem Kenntnisstand der überwiegend männlichen Teilnehmer machen können.
Wichtig ist bei den verschiedenen Kursmodulen, dass diese auch auf das praktische Leben in Deutschland abzielen, und Themen wie beispielsweise Einkaufen, Sitten und Gebräuche oder Arbeit und Schule zur Grundlage haben. An drei Tagen in der Woche sollen die lernwilligen Asylbewerber die Grundlagen der Sprache bis ins Frühjahr hinein erlernen.
Die Kosten der Kurse werden überwiegend vom Kultusministerium, aber auch von der VHS und durch Spenden getragen.
»Die Sprache ist ein ganz wichtiger Schlüssel, um sich gut integrieren zu können«, sagte Oberbürgermeister Christian Kegel zu den Kursanwärtern. Ob sie das Stadtoberhaupt auch verstanden haben, war nicht ganz klar. Dem »alles Gute« folgte aber von verschiedenen Seiten ein »Danke«, was auch zeigte, dass sich die Flüchtlinge über das Angebot freuten. awi