»Für die Feuerwehr besteht für Teile der Straßen ein absolutes Halteverbot. Warum nicht überall«, kritisiert Günter Salzmann als Sprachrohr der Anlieger die Situation. Wenn die Autos dort parken, sei die Straße keine vier Meter mehr breit. Wenn es dann noch schneie und der Schnee am Straßenrand aufgetürmt werde, werde es noch enger.
Beim Zurücksetzen der Parker habe es auch schon die eine oder andere Beule gegeben, weiß Salzmann zu berichten. Und der Sprecher wird in seinen Vorwürfen noch konkreter: »Es kann doch nicht angehen, dass Betriebe, die angesiedelt wurden, immer mehr Mitarbeiter beschäftigen – deren Parkprobleme aber auf öffentlichen Straßen gelöst werden.«
Seine Beschwerden bei der Stadtverwaltung haben bisher nicht gefruchtet. Lediglich eine Hinweistafel »Keine Wendemöglichkeit für Lastkraftwagen« hat die Stadt am Wendeplatz anbringen lassen, der ebenfalls meistens zugeparkt ist. »Dort konnte mir auf meine Anfrage aber niemand sagen, was sie unter einem Lastkraftwagen verstehen, ab 3,5 oder 7,5 Tonnen«, so Salzmann. Er forderte an dieser Stelle ein absolutes Halteverbot. »Die Situation ist absolut unzumutbar«, ergänzt Salzmann und hofft, dass die Stadtverwaltung noch tätig wird und die Verkehrssituation an der Sonntagshornstraße entschärft. Bjr