Dort stellten sich die besten Leser aus den dritten und vierten Klassen der Fachjury. Überzeugen konnten Amelia Bitar aus der 3c und Anna Tanjic aus der 4a.
Für die Schüler der dritten und vierten Klassen aus Grassau und Staudach-Egerndach war der Lesewettbewerb eine besondere Veranstaltung. Organisiert wurde der Wettbewerb von Martina Obermeier, die den Schülern damit den Impuls gab, sich noch mehr dem Lesen zu widmen. Bewertet wurden die Schüler von Buchhändlerin Sabine Kestler, Annette Grimm, einer Mitarbeiterin in der Grassauer Bücherei, dem Autor Robert Höpfner und Schulleiter Johannes Zeitel.
Schüler hatten kaum Lampenfieber
Wichtig war es, dass alle Schüler der sechs Klassen im Saal auch genau zuhören konnten. Die Schüler, die zunächst bekannte Texte vortrugen, zeigten wenig Lampenfieber. Aus den dritten Klassen traten Andreas Göls, Andreas Ott und Amelia Bitar an. Die vierten Klassen schickten Anna Tanjic, Alexander Huber und Inas Sedic ins Rennen – jeweils mit bekannten Texten. Erstaunlich souverän meisterten die Sechs ihre Aufgabe.
Anschließend mussten sie einen unbekannten Text lesen und der hatte es in sich. Ausgewählt wurde »Die Häschenschule« von Fritz Koch-Gotha in Versform. Doch auch mit diesem, vor 93 Jahren geschriebenem, Kinderbuch hatten die Schüler keine Probleme. Dafür war es für die Jury umso schwerer einen Sieger zu ermitteln.
Schließlich durfte Amelia Bitar aus der 3c und Anna Tanjic aus der 4a das begehrte Buchpaket, gestiftet von der Buchhaltestelle Übersee, in Empfang nehmen. Gefeiert wurden aber alle sechs Teilnehmer. tb