Sechs Tage lang waren vier Arbeiter im Einsatz gewesen, hatten zwischen der Hirschauer Bucht und Unterhochstätt Müll eingesammelt – hauptsächlich Plastik und Glas. Eine Herausforderung: Das Treibholzfeld ist nur schwer zu begehen. »Es ist es gelungen, den größten Teil des im Treibholz verteilten Mülls zu bergen«, resümiert Sachgebietsleiter Hans Semmler vom Wasserwirtschaftsamt Traunstein.
Voraussetzung für die Sammelaktion im Naturschutzgebiet war eine naturschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung gewesen, die die Regierung von Oberbayern kurzfristig und unbürokratisch erteilt hatte.