Der Weihbischof war erfreut, dass sich die Jugendlichen intensiv auf die Firmung vorbereitet hatten. Unter der Leitung von Pfarrer Thomas von Rechberg trafen sich die Firmbewerber ab Mitte Januar an acht Sonntagnachmittagen zu Vorträgen, Filmvorführungen und Präsentationen, jeweils ausgerichtet auf ein bestimmtes Thema. In Kleingruppen wurde anschließend mit den Firmhelfern über das Tagesthema diskutiert. Ein Einkehrtag im Kloster Maria Eck mit Vorträgen und Gebet war ebenfalls Teil der Vorbereitung, die der Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben und Glauben und der inneren Vorbereitung auf die Firmung selbst dienen sollte.
An die Paten gewandt wies der Weihbischof darauf hin, dass die Begleitung durch den Paten nicht mit der Firmung ende, sondern sich auch auf das Erwachsenwerden des Firmlings und darüber hinaus erstrecke. Nach der Predigt erneuerten die Firmbewerber das Taufbekenntnis. Anschließend empfingen sie durch Handauflegung und Salbung mit Chrisam vom Bischof das Sakrament der Firmung.
Nach dem Gottesdienst, den der Chor Zeitlos musikalisch begleitet hatte, zogen die Geistlichen, der Altardienst und die Firmlinge zum Kriegerdenkmal und formierten sich zum Gemeinschaftsfoto. Im Gemeindefestsaal hatten inzwischen die fleißigen Helferinnen des Frauenbundes Getränke und einen kleinen Imbiss für einen Stehempfang vorbereitet. Während Pfarrer von Rechberg den Firmlingen ein Buch über den Glauben als Firmgeschenk des Pfarrverbandes überreichte, hatten Firmlinge, Paten und Eltern Gelegenheit zu einem Gespräch mit Weihbischof Dietl.