Daraufhin wurde eine Großfahndung ausgelöst, an der auch Polizisten aus Trostberg und Traunstein, Beamte vom Operativen Ergänzungsdienst, ein Polizeihundeführer, sowie vier Streifenfahrzeuge der Bundespolizei teilnahmen. Es wurde zudem die Traunreuter Feuerwehr mit der Wärmebildkamera angefordert.
Nach über zweistündiger Suche kam dann um 19 Uhr die Wende: Eine aufmerksame Traunreuter Bürgerin, der der Polizeieinsatz aufgefallen war, gab einer Streifenwagenbesatzung den entscheidenden Hinweis. Der Bub hielt sich bei Nachbarskindern auf und spielte dort. Schon wenige Minuten später konnte er von seiner überglücklichen Mutter wieder in die Arme geschlossen werden.