Obwohl die Rettungsboote unmittelbar nach Auslösen der Sturmwarnung ausliefen um Schwimmer und kleinere Wasserfahrzeuge vor dem Unwetter zu warnen waren trotzdem zahlreiche Hilfeleistungen auf dem Wasser erforderlich.
Gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei waren die Rettungsdienste am Chiemsee mit allen verfügbaren Booten im Einsatz um Schwimmer, Standup-Paddler, Kajakfahrer, Elektroboote und aufgelaufene Segelboote zu bergen.

Alle Einsätze verliefen ohne Personen- und größere Sachschäden. Insgesamt wurden 6 Schwimmer, 8 Standup-Paddler, 7 Elektroboote, 5 Kajakfahrer und 3 aufgelaufene Segelyachten freigeschleppt.
Die Wasserschutzpolizei weist in diesem Zusammenhang drauf hin, dass Rettungsmittel immer einsatzklar sein und bei Bedarf rechtzeitig angelegt werden müssen. Ferner sollten die Standorte der Sturmwarnleuchten am Chiemsee jedem Wassersportler bekannt sein und, je nach Wetterlage, beobachtet werden.