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Das Ensemble des Theatervereins Grabenstätt wurde für den Deutschen Amateurtheaterpreis »amarena 2014« nominiert und fiebert der großen Verleihungs-Gala am 13. September im rheinland-pfälzischen Ransbach-Baumbach entgegen. Unser Bild zeigt Sabine Drubba als Mephistopheles (links), Christoph Urian als Faust (rechts) und Stefanie Rohrmeyer als Schutzgeist.

Grabenstätter für »amarena 2014« nominiert

Grabenstätt. »Ein bisschen stolz dürfen wir schon sein, zumal der Wettbewerb in ganz Deutschland durchgeführt wurde«, freut sich die Vorsitzende des Theatervereins Grabenstätt, Manuela Keil, derzeit mit ihren Kollegen über die Nominierung für den prestigeträchtigen Deutschen Amateurtheaterpreis »amarena 2014«, der am 13. September im Rahmen einer feierlichen Gala im rheinland-pfälzischen Ransbach-Baumbach verliehen wird.


Mit ihrem Anfang des Jahres erfolgreich aufgeführten Volksstück »Doktor Faust« von Oskar Weber schaffte es das Ensemble in der Sparte »Mundart und Sprachen« in die Vorentscheidung. Dort muss man sich nun mit dem Amateurtheaterverein Pforzheim und dem Glasperlenspiel in Asperg messen. »Es hat uns große Freude bereitet, 15 herausragende und impulsgebende Produktionen für den Deutschen Amateurtheaterpreis zu nominieren«, so der Vorsitzende des »amarena«-Kuratoriums und Vizepräsident des Bundes Deutscher Amateurtheater (BDAT), Frank Grünert. Insgesamt hatten sich 130 deutsche Amateur-Ensembles um den mit insgesamt 10 000 Euro dotierten Theaterpreis beworben. 15 davon wurden nun in den Kategorien »Schauspiel«, »Kinder- und Jugendtheater«, »Seniorentheater«, »Mundart und Sprachen« und »Offene Theaterformen« vornominiert. Vom 11. bis 13. September dürfen sie ihre Inszenierungen nochmals vor einer Fachjury vorführen. Schirmherrin der Preisverleihung am 13. September ist Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und wird bereits zum dritten Mal vom BDAT ausgerichtet. mmü

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