Landratskandidat Sepp Konhäuser hielt die Zusammenarbeit für dringend geboten, um das Programm »Bildung und Infrastruktur« zu verwirklichen. Ferner sei es wichtig, den heimischen Betrieben zu helfen, damit diese im Wettbewerb bestehen können.
Wenn die neue, als »Magistrale« bezeichnete, Eisenbahnverbindung Paris-Budapest über München-Mühldorf-Salzburg führe, müsse Traunstein aufpassen, nicht den Status des Hauptbahnhofs und den einer Schnellzugstation zu verlieren, sagte Kegel.
In der Diskussion verteidigte Aufsichtsrätin Traudl Wiesholler-Niederlöhner die geplante Konsolidierung der Klinik-Finanzen als Programm zur Sicherung der 3500 Arbeitsplätze. Peter Huber klagte als Anlieger der Jahnstraße über die Lärmbelastung durch den Autoverkehr. Ständig nehme auch der Ziel- und Quellverkehr zum Krankenhaus und zu den Berufsschulen am Schnepfenluck zu. Er wünsche sich einen Fahrbahnbelag aus Flüsterasphalt. Fraktionsvorsitzende Ingrid Bödeker will dies prüfen lassen. Sepp Niederbuchner unterstützte die Meinung von OB-Kandidat Christian Kegel, in Kammer ein neues Wohngebiet auszuweisen, damit sich junge Familien ansiedeln können, auch um auf Dauer die Grundschule in Kammer zu sichern. Als Mitglied des Traunsteiner Seniorenbeirats regte Niederbuchner ferner an, dass Vermieter mehr barrierefreie Unterkünfte anbieten sollten.