Schulleiter Johannes Zeitel würdigte die Verdienste seines Kollegen. In seiner Laudatio bezeichnete er Hausbacher als echten »M-Lehrer«, der in allen Bereichen fit sei und wisse, wie man nicht nur Schüler begeistere. Hausbacher habe den M-Zweig in Grassau entscheidend mitgeprägt und vorwärts gebracht. Das »M« stehe aber auch für Mediator, also für Streitschlichter, was gerade in den höheren Klassen nicht immer leicht sei. Es stehe aber auch für Motivator in den Abschlussklassen und für Moderator, als Unterstützung für die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler.
Vor allem stehe das »M« aber für Mensch in positivem Sinne, der auch viel lache und mit ganzem Herzen Lehrer sei. Neben einer Dankurkunde vom Kultusministerium erhielt Hausbacher auch noch zwei Tage Sonderurlaub. Der Geehrte sagte, wenn man anständig gelobt werde, solle man nicht widersprechen. Dass diese 40 Jahre so schnell vergangen sind, verdanke er allen seinen Schülern. Mehr als 1600 Zeugnisbemerkungen habe er in dieser Zeit geschrieben. Dies würde ein Buch mit 230 Seiten füllen. 37 000 Unterrichtsstunden und 1400 Wochenpläne galt es zu meistern. Ein besonderes Bild überreichte ihm Susanne Gräser und die Schüler schenkten ihm einen selbst gebackenen Kuchen. Besonders freute sich der Lehrer aber über den Sketch der 9. Klassen, die ihren Lehrer Fritz Hausbacher in einer Schulstunde parodierten. Die musikalische Umrahmung der Feierstunde übernahm die Schulband. tb