Lanzinger meinte dazu: »Das Ergebnis ist noch zufriedenstellend. Ich kann damit leben!«. Prechtl sei der Listenführer der anderen Partei gewesen und habe auch überlegt, für das Amt zu kandidieren. Somit sei Prechtl ein großer Stimmenfang gewesen. Zur Wahlbeteiligung von 66 Prozent meinte Lanzinger, das gehe noch in Ordnung, aber der Wunsch, dass sich mehr beteiligen sei schon da.
Der Gemeinderat sei gut aufgestellt. »Natürlich bin ich von CSU-Seite etwas enttäuscht, dass wir einen Platz verloren haben. Aber es sind von beiden Listen sehr fähige und gute Leute in den Gemeinderat gewählt worden.« Der Pettinger Gemeinderat setzt sich nun aus folgenden 14 Räten von FW (8) und CSU (6) zusammen: Von der FW Ludwig Prechtl, Thomas Stippel, Theodor Pastötter, Franz Vordermayer, Josef Stippel, Roland Krammer, Elvira Kraller und Christian Mayer, von der CSU Franz-Martin Abfalter, Andreas Götzinger, Martin Häusl, Klaus Haunerdinger, Philipp Strohmeyer und Anton Strasser. Nicht mehr in den Gemeinderat gewählt wurden Manfred Heim und Brigitte Spitzauer. kmz