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Fraueninsel: Sturm zerstörte Weststeg

Die Pechsträhne der Gemeinde Chiemsee mit dem Projekt Weststeg reißt nicht ab. Bei einem starken Sturm sind die Verbindungen zwischen den drei Schwimmteilen auseinandergerissen. Die einzelnen Teile wurden nicht fortgeschwemmt, weil sie noch mit Ketten am Seegrund verankert sind. Der öffentliche Weststeg wurde in der Saison von Seglern und Bootsinhabern schon eifrig benutzt, obwohl er immer noch Baustelle ist. Wie wiederholt berichtet, rissen die Bolzen zum letzten zur Insel zeigenden Schwimmteil. Dieser Teil wurde inzwischen zwar schon wieder angefügt, aber die Haftungsfrage bleibt bestehen. Die Gemeinde hat bereits einen Gutachter eingeschaltet, juristische Schritte werden folgen. Zu den jetzigen Schäden könne, so der Zweite Bürgermeister Josef Neuer, noch keinerlei Aussage getroffen werden. Es werde eine juristische Auseinandersetzung geben. Der Gemeinderat wird sich in seiner Sitzung am Dienstag mit der neuerlichen Situation befassen müssen. Unser Bild zeigt den Längssteg mit den zwei abgebrochenen Teilen auf der linken Seite und den aufgrund des Sturmes rechts abgebogenen Schwimmteil. (Foto: Thümmler)


 
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