Die Polizei hatte am Nachmittag umgehend alle nötigen Maßnahmen eingeleitet: Die benachbarten Häuser waren evakuiert worden, Wanderer und Spaziergänger vom Berg geschickt, der Entminungsdienst verständigt. Die Berufsfeuerwehr der Stadt hatte Absperrgitter zur Verfügung gestellt.
Spezialisten diskutierten, welche Gebäude im Umfeld der Fundstelle bis hinunter zur Imbergstraße aus Sicherheitsgründen bis zur Entschärfung und zum Abtransport des Kriegsreliktes gesperrt werden müssten. Auch eine Evakuierung des relativ nahen Unfallkrankenhauses war ein Thema.
Bürgermeister Heinz Schaden hatte angeboten, den Marmorsaal des Schlosses Mirabell als Ausweiche bei einer nötigen Evakuierung von Teilen des unterhalb der Fundstelle liegenden Stadtviertels zu nutzen. Er hätte bis zu 250 Personen vorübergehend aufnehmen können.