»Wenn man die Bilder der Weltmeisterschaft mit dem jetzigen zeitlichen Abstand noch einmal betrachtet, bekommt man die Gänsehaut«, lobte Bürgermeister Claus Pichler die gelungene Galerie bei der Vernissage, zu der sehr viele Gäste gekommen waren. »So viele wie noch nie«, freute sich auch der Initiator Hermann J. Netz.
»Manches gewinnt in der Rückschau«, fuhr Pichler fort und ergänzte: »Den Fotografen ist es gelungen, Biathlonmomente beeindruckend für die Ewigkeit festzuhalten.« Die »schönsten Biathlontage aller Zeiten« seien wie im Flug vergangen, darum würde die Ausstellung die Erinnerung noch einmal wachrufen. »Die Weltmeisterschaft kehrt damit noch einmal nach Ruhpolding zurück«, betonte der Bürgermeister.
65 großformatige Bilder hat Netz ausgewählt, voller Dynamik und Sportlichkeit, jedoch auch Ruhe und Beschaulichkeit ausstrahlend. »Die Fotografen sind abhängig vom Wetter und von dem was passiert«, sagte er. Darum würden die ausgestellten Aufnahmen auch die ganz individuellen Sichtweisen widerspiegeln, und das mache die Faszination aus. Vier der ausstellenden Fotografen waren persönlich anwesend und konnten somit ihre Ideen und Absichten den Anwesenden näher bringen.
Zugleich wurde an diesem Abend auch der neue Kalender »Begegnungen« vorgestellt, in dem Fotos von Andreas Plenk, Rainer Kaesberg, Rolf Kosecki, Klaus Vierlinger und Hans Weitz die Biathlonweltmeisterschaft noch einmal Revue passieren lässt. »Ein Querschnitt der Weltmeisterschaft, die uns ein ganzes Jahr begleitet – ein historisches Werk«, lobte der Rathauschef.
Die hervorragenden Aufnahmen der Fotografen Andreas Plenk, Hans-Joachim Bittner, Klaus Vierlinger, Arno Fischer, Hermann J. Netz, Ernst Wukits und Rolf Kosecki bei den sechsten Ruhpoldinger Fototagen sind noch bis 21. Oktober täglich von 10 bis 16 Uhr in der »Alten Schule« am Rathausplatz zu besichtigen. Es lohnt sich! hab