Man werde wieder zahlreich nach Traunstein kommen und schauen, »dass wir mit unseren Rössern und unserem Gewand sauber beinander sind«, versprach der Sprecher der Erlstätter Rosserer, Raimund Schützinger im Gasthof Fliegl und hoffte auf einen »unfallfreien Ritt und auf gutes Wetter«. Wie Schmied ankündigte, werde man heuer besonderen Wert darauf legen, dass auch die Begleiter der Reiter und Pferde entsprechendes Gewand tragen. Da Oberbürgermeister Christian Kegel beim Starkbierfest im Hofbräuhaus Traunstein weilte, ergriff dessen Stellvertreterin Waltraud Wiesholler-Niederlöhner das Wort und erinnerte daran, dass der traditionsreiche Traunsteiner Georgi-Ritt auf drei Säulen beruhe, dem St.-Georgs-Verein Traunstein, der Stadt und der Geistlichkeit. Sie freue sich riesig darüber, dass die gute, alte Tradition des Rittbittens alljährlich so gut angenommen werde und bedankte sich bei den Erlstätter Rosserern für deren Zusage.
Ein Sonderlob erhielten die Rosserer aus Erlstätt und Umgebung unter der Leitung von Raimund Schützinger von Bürgermeister Georg Schützinger. Abschließend blickte Schmied schon einmal auf 2016 voraus, denn dann feiert der St.-Georgs-Verein Traunstein sein 125. Gründungsfest. Dazu werde man am 9. Januar in der Aula der Berufsschule einen Jubiläumsabend ausrichten, zu dem auch alle Erlstätter Rosserer, Freunde und Gönner des St. Georgs-Vereins herzlich willkommen seien. Musikalisch umrahmt wurde das Rittbitten von der Musikkapelle Grabenstätt.
Nach dem Auftakt in Erlstätt fährt der St.-Georgs-Verein Traunstein in den kommenden vier Wochen noch zu zwölf weiteren »Rittbitten« in der Region. mmü