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Endspurt zum »Wonneberger Landherbst«

Der Wonneberger Landherbst soll nach dem Willen der Verantwortlichen ein wirklicher »Tag der offenen Tür« des Ortes, der Vereine, der Pfarrei, der Musikschaffenden und vieler kreativer, fleißiger Menschen sein, die keine Mühe und Arbeit scheuen. Nach dem Auftakt um 8.30 Uhr mit einem Festgottesdienst sind zum einen alte Handwerkstechniken und die Bauernarbeit früherer Zeiten zu sehen. Gleichzeitig stellen sich Vereine und Jugendorganisationen vor und bieten für die Besucher Unterhaltungsmöglichkeiten an. Gerade auch für Kinder ist vielerlei zum Spielen und Schauen vorbereitet. Bei einem Flohmarkt lässt sich schön wühlen, der Theaterverein zeigt Einakter, es gibt Rundfahrten mit dem Pferdewagen – und nicht zuletzt reichlich Speis und Trank, viel davon aus Rezepten von anno dazumal.


Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren: Der Werbewagen ist aufgestellt, die schönen Strohpuppen dazu haben die Egerdacher Frauen gebastelt. Alte Geräte und Maschinen sind aus den entlegensten Winkeln herausgeholt, entstaubt und teilweise hergerichtet worden. Ein fahrbarer Brotbackofen ist gebaut und schon mehrfach getestet worden.

Vergangenen Samstag haben die Bauern um St. Leonhard herum ihre Wiesen gemäht, damit ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen; wenn das Wetter passt, rechnen die Veranstalter durchaus mit etlichen Tausend Besuchern. Im Bereich »Altes Bauernleben« laufen ebenfalls Vorbereitungsarbeiten. So ist Gras für ein Fuder Heu gemäht, ein Verpflegungszelt aufgestellt und der Dengelstein hergerichtet worden. Der gemeindliche Bauhof ist ausgeräumt und für die Küche der Frauengemeinschaft und Landfrauen vorbereitet.

Jetzt gehören noch die Verkaufsstände aufgestellt, die die Gemeinde Waging günstig zur Verfügung stellt. Am Feuerwehrhaus soll ein Verpflegungszentrum entstehen. he

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