In dem mundartlichen Stück aus der Feder von Jasmin Meindl und Christian Muggenthaler geht es um das Dörflein Besendorf, in dem helle Aufregung herrscht. Denn der Männerverein »Die Bettschoner« hat zu seiner Weihnachtsfeier eine Stripperin engagiert, was natürlich die Empörung des Wallfahrtsfrauenvereins heraufbeschwört. Dann wird zu allem Überfluss in der gleichen Nacht noch in einem Garten eine preisgekrönte Tanne umgesägt und gestohlen. Und um das Maß vollzumachen, hat ein Unbekannter aus dem Kripperl der Kirche das Christkindl gestohlen.
Die Übeltäter werden gesucht, allerlei Verdächtigungen schwirren im Dorf herum. So sind etwa auch Hans Engel (Theater-Urgestein Franz Aicher) und sein Sohn Johannes (Richard Siglreitmeier) arg in der Bredouille; waren sie doch beide auf der ominösen Weihnachtsfeier und sind irgendwie in die Vorkommnisse verstrickt.
Für Verwirrung ist reichlich gesorgt
Und auch Kathi, die Tochter des Hauses (Claudia Fenninger), hat in dieser Angelegenheit so ihre Geheimnisse und sitzt gehörig in der Tinte. Was wäre da die Familie wieder einmal ohne die tatkräftige Einmischung von Hertha Engel, der Ehefrau und Mutter (Hedwig Lohwieser, die bereits zum sechsten Mal das Ehegespons von Franz Aicher spielt).
Für Verwirrung und Durcheinander dürfte also gesorgt sein. Im Ensemble außerdem noch mit dabei sind Simon Strohhammer, Andreas Abstreiter, Josef Bauer, Lucia Lohwieser und – erstmals – Gertraud Lutschitsch. Die Spielleitung hat wie immer Josef Eder, als Souffleuse wird Christine Kern fungieren, und die Maske besorgen Lisa Schmied und Tina Poller.
Spieltermine nach der Premiere sind am Samstag, 23. November, am Freitag und Samstag, 29. und 30. November, und am Samstag, 7. Dezember, jeweils um 20 Uhr, sowie am Sonntag, 24. November, um 14 Uhr und am Sonntag, 8. Dezember, um 19 Uhr im Gasthaus Gruber, Weibhausen. Platzreservierungen sind möglich bei Hedwig und Josef Lohwieser, Telefon 08681/4906 (17 bis 20 Uhr). he