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Landmaschinenmechaniker Bernhard Maier aus Chieming (Mitte) wurde von Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger (rechts) und Umweltminister Dr. Marcel Huber als Jahresbestmeister geehrt.
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Auch Straßenbauer Simon Dirnhofer aus Reit im Winkl bekam eine Auszeichnung.

Drei Jahresbestmeister aus dem Kreis Traunstein

»Die Meisterprüfung ist nach der Schule und der Gesellenprüfung mindestens die dritte erfolgreich absolvierte Herausforderung in ihrem bisherigen Leben. Unsere Meister haben damit erneut Fleiß und Tüchtigkeit unter Beweis gestellt«, lobte Handwerkskammer-Präsident Heinrich Traublinger in seiner Rede zur Meisterfeier in München. Dort erhielten 1620 junge Frauen und Männer ihre Urkunden. Unter den 41 extra ausgezeichneten Jahresbestmeistern befanden sich auch drei Handwerker aus dem Landkreis Traunstein: Landmaschinenmechaniker Bernhard Maier aus Chieming Elektromaschinenbauer Daniel Knöfel aus Altenmarkt an der Alz und Straßenbauer Simon Dirnhofer aus Reit im Winkl.


Die Meister ermunterte Traublinger, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen: »Nirgends können Sie Ihre Ideen besser umsetzen und eine größere berufliche Erfüllung finden als im eigenen Unternehmen.«

Die Staatsregierung vertrat Umweltminister Dr. Marcel Huber. Er überreichte gemeinsam mit dem Kammerpräsidenten die Urkunden für die Jahresbestmeister. Im Namen der Landeshauptstadt gratulierte auch Münchens Oberbürgermeister Christian Ude den 1620 Meistern: »Das ist nicht nur die größte Meisterfeier Deutschlands, sondern weltweit.« Ude bezeichnete das Handwerk als Stabilisierungsfaktor für München und Oberbayern. »Im Handwerk werden echte Werte geschaffen. Dafür müssen die Handwerker höchste gesellschaftliche Anerkennung erhalten«, forderte der Münchner Oberbürgermeister.

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