»Wenn das Wetter gepasst hat, haben auch die Umsätze gepasst«, sagte ein Schausteller. Für einen anderen waren die Umsätze »wie immer in Ordnung«. Zwei Regentage von zehn Volksfesttagen seien ganz normal. Damit könne man leben, so die Aussage. Wieder ein anderer hielt sie für »grenzwertig«. Dass die Regentage auf die zwei umsatzstärksten Tage, den Donnerstag (Feiertag) und Freitag, fielen, wurde von mehreren Seiten sehr bedauert. Sie verhinderten bei den Schaustellern ein besseres Geschäft.
Zufrieden war Festwirt Jochen Mörz, der das Ergebnis vom Vorjahr halten konnte. An den Wochenenden »brummte« das Geschäft. Am Mittwoch sorgten die »Stoapfälzer Buam« mit ihrem Programm für eine super Volksfeststimmung. Am Samstag waren die »Members« für die gute Laune zuständig.
Für Mörz erfreulich war, dass neben den jungen Leuten wieder mehr ältere Besucher ins Festzelt kamen. Die scheuten sich auch nicht, mit den Jungen auf die Bänke zu steigen. Selbst Oberbürgermeister Christian Kegel wurde als »Banksteher« gesehen. Was den Festwirt besonders freute, war die Tatsache, dass es im Festzelt keine Probleme bezüglich Streitereien gegeben hat. So gesehen war das Frühlingsfest heuer wieder eine rundum gelungene »Wiesn«. Bjr