»Die Fahrzeuge sind heute im Endeffekt fahrende Rechner«

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Mechatroniker-Lehrling Julian (16) und der Kfz-Meister Martin Kremb inspizieren gerade ein Fahrzeug. (Foto: Cerciello)

»Friseur? Da verdienst ja die Butter nicht aufs Brot!«, »Maurer? Da ist das Kreuz mit 40 kaputt!«, »Bäcker? Da stehst mitten in der Nacht auf!« – es sind viele Vorurteile, mit denen Handwerksbetriebe bei der Nachwuchsgewinnung zu kämpfen haben. Doch viele dieser Klischees sind längst überholt. Die meisten heimischen Handwerker brennen für ihren Beruf. Warum das so ist, das wollen wir in unserer Serie über Handwerksberufe zeigen (wir berichteten mehrfach). Wer sich für eine Kfz-Mechatroniker-Ausbildung entscheidet, der wird schnell merken, dass es hier um viel mehr geht als nur um Öl- und Reifenwechseln.


Ein lautes Rattern in der Werkstatt durchbricht die Stille. Der Mechatroniker-Lehrling Julian (16) und der Kfz-Meister Martin Kremb (30) inspizieren gerade ein Fahrzeug. »Die Fehlersuche ist das Komplizierteste an diesem Beruf. Wenn es nicht am Bauteil liegt, sondern dazwischen oder an den Steuergeräten, dann wird es aufwändig«, sagt Kremb, der seit 14 Jahren als Mechatroniker arbeitet. Er

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