Errichtet wird wieder ein Saunahaus (Finnische Sauna), doch diesmal mit zusätzlichem Ruheraum auf nahezu dem gleichen Standort. Wichtig ist laut Architektin Helga Meinel, dass der Neubau weitgehend barrierefrei gebaut wird und keine unnatürlichen Hindernisse entstehen. Die neue Sauna wird in Holzständerbauweise mit gehackter Schalung errichtet. Den Zuschlag für die Holzarbeiten erhielt unter vier Anbietern die Arbeitsgemeinschaft aus der Schreinerei Schroll aus Chieming, die sich besonders im Saunabau einen guten Namen gemacht hat, gemeinsam mit der Zimmerei Dufter aus Inzell, die für ihre gehackten Holzbauten bekannt ist. Günstigster Bieter für die Betonarbeiten einschließlich der Fundamentplatte war die Firma Zach aus Weißbach. Den Abbruch der Überreste sowie die Erd- und Entwässerungsarbeiten übernimmt die Firma Plereiter aus Inzell. Wichtig war für Meinel, dass überwiegend heimische Firmen die Aufträge erhielte, um den Zeitplan einhalten zu können.
Bis Ende Oktober sollen die Bodenarbeiten einschließlich des Hinterfüllens und der Planierarbeiten abgeschlossen sein. Zu Beginn der 45. Kalenderwoche ist das Aufstellen des 13,50 mal 7 Meter großen Saunagebäudes von der Firma Dufter vorgesehen. Ab Mitte November ist der Komplettausbau des Saunagebäudes seitens der Firma Schroll geplant mit abschließenden Restarbeiten an der Fassade. Zum Weihnachtsbetrieb sollte ein uneingeschränkter Saunabetrieb wieder möglich sein. hw