In Zusammenhang mit dem Bau der Umgehungsstraße um Raiten konnte Hubert Zaiser sein Feld auffüllen und damit auf seinem Grund neben der Verbindungsstraße einen Streifen für einen Kiesradweg ermöglichen. Jeweils an die zehn ehrenamtliche Helfer mit Schaufeln und schwerem landwirtschaftlichen Gerät schafften bereits vor einem Jahr einen Teil der Arbeiten. Heuer wurden die Arbeiten fortgesetzt.
Dorfgemeinschaft finanzierte Maschinenführer
Die Firma M. Oppacher & Sohn aus Herbsdorf, die 2010 den Radweg zwischen Raiten und Zellersee gebaut hatte, stellte die Maschinen kostenlos zur Verfügung. Die Kosten für die Maschinenführer trug die Dorfgemeinschaft. Der Baggerbetrieb Robert Spantringer aus Schleching übernahm das Aufkiesen und »Grädern« – also das Einebnen und Glätten – des angrenzenden Feldes. Die Kosten hierfür übernahm die Gemeinde.
Raitener setzten auch die Begrenzungspfosten selber
Zuletzt setzten die Raitener die von der Gemeinde gestellten Begrenzungspfosten, um ein Parken auf dem Radweg zu verhindern. Insgesamt leistete die Dorfgemeinschaft rund 300 Arbeitsstunden für »ihren Radweg«, der nun auch von den Fußgängern nach Unterwössen genützt wird. bre