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Foto: Symbolbild, pixabay

CSU Traunstein fordert schnellere Umsetzung vom Baugebiet Traunstorf Nord

Traunstein – Die CSU-Stadtratsfraktion fordert nachdrücklich eine schnellere Umsetzung des Baugebiets "Traunstorf Nord". Unbefriedigend sei die Geschwindigkeit des bisherigen Planungsfortschritts.

Bereits in der Sitzung des Stadtrates im Dezember 2016 wurde die Aufstellung des Bebauungsplans "Traunstorf Nord" beschlossen. Die Grundstücke werden nach den Regeln des Ansiedlungsmodells (Einheimischenmodells) vergeben und sollen 33 Familien eine neue Heimat geben.

Seit diesem Beschluss gibt es nahezu keinen Planungsfortschritt, weitere Verfahrensschritte wurden nicht eingeleitet. Hintergrund ist, dass die Oberflächen- und Niederschlagswasserbeseitigung ungelöst sind. Dabei wäre die Entwässerung des Baugebiets durch dezentrale, sickerfähige Mulden mit einem verhältnismäßigen Aufwand lösbar. Dies zeigen andere Baugebiete und insbesondere die Entwässerung in Alt-Traunstorf, die ähnlich funktioniert.

Vor dem Hintergrund des angespannten Immobilienmarktes in Traunstein, dem Wunsch vieler Familien in ihrer Heimatstadt bauen zu können und des 14-monatigen Planungsstillstandes beantragt und fordert die CSU-Stadtratsfraktion, dass die Große Kreisstadt Traunstein von ihrer Planungshoheit konsequent wie folgt Gebrauch macht:

  1. Die Niederschlagswasser- und Oberflächenentwässerung wird dezentral (eine Sickermulde für 1 bis 2 Bauparzellen) durch sickerfähige Mulden geregelt.
  2. Die notwendigen Pläne sind umgehend zu erstellen.
  3. Das Bebauungsplanverfahren wird dementsprechend unverzüglich fortgesetzt und nachdrücklich beschleunigt.
  4. Der Stadtrat wird über den weiteren Fortschritt in der nächsten Stadtratssitzung am 21. März 2018 informiert.

Pressemitteilung der Traunsteiner CSU-Stadtratsfraktion

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