Das Thema »SALZ REICH« für 2023/2024 beleuchtet die Geschichte des Salzes als Grundlage von Wohlstand und Kultur in der alpinen Salzregion Südostbayern und Salzburg. Hier gibt es kaum einen Ort, der nicht auf irgendeine Weise mit der Arbeit rund um das »Weiße Gold« verbunden war.
Bereits vor dem offiziellen Programmstart der Kulturtage setzte Gerald Huber im Rahmen des Festivals »Leseglück« in seiner ausverkauften Lesung »Sauber gsalzen« den ersten Akzent. Begleitet von Maria Reiter am Akkordeon unternahm der Journalist und Historiker im Kloster Seeon eine kurzweilige und dennoch tiefgründige Reise in die Welt des Salzes. Zusammen mit der VHS Traunstein, die im Laufe des Jahres einen ganzen Strauß von Themen zum »Weißen Gold« in Vorträgen und Kursen anbietet, erläuterte Traunsteins Stadtarchivar Franz Haselbeck die salzreiche Stadtgeschichte Traunsteins.
Der Hydrogeologe Valentin Haselbeck wird am 13. März in einem Vortrag der geologischen und industriellen Seite des Salzabbaus auf den Grund gehen. Den offiziellen Auftakt der Kulturtage feiert der Landkreis am Sonntag, 26. März, in Traunstein im Kulturforum Klosterkirche mit den »SALZ-Begegnungen« – inklusive Musik der Salz-Schiffer und Salutschüssen der Schifferschützen.
Das Programm für die weiteren Veranstaltungen in diesem Jahr erscheint Anfang März und ist bereits jetzt auf www.traunstein.com unter dem Stichwort »Chiemgauer Kulturtage« abrufbar. Neben den Veranstaltungen selbst enthält das Programm auch eine Übersicht über Einrichtungen und Museen zum Thema Salz von Rosenheim bis Hallein.
Bürger, die mehr über die Kulturtage erfahren möchten, können sich an das Sachgebiet Kultur und Heimatpflege im Landratsamt wenden. Ansprechpartner sind Dr. Birgit Löffler (birgit.loeffler(at)traunstein.bayern; 0861/58-324) und Stephan Hüfner (stephan.huefner(at)traunstein.bayern; 0861/58-7185).
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