Um den Bedarf an Betreuungsplätzen besser ermitteln zu können, hat die Gemeinde 287 Erziehungsberechtigten Briefe mit Fragebögen zukommen lassen. Inzwischen seien rund 50 Prozent beantwortet zurückgekommen, so Schützinger. »Wir sind froh über jeden ausgefüllten Fragebogen, den wir noch kriegen«, appellierte das Gemeindeoberhaupt. Nach der Auswertung im Januar stehe dann fest, ob vonseiten der Gemeinde weitere Schritte notwendig seien.
Das Kirchenuhrwerk der Erlstätter Pfarrkirche St. Peter und Paul im Thale gehört ausgetauscht, wie Bürgermeister Georg Schützinger bei der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte. Da sich die dafür anfallenden Kosten auf 5000 bis 6000 Euro belaufen, hat die zuständige katholische Kirchenstiftung Erlstätt um einen gemeindlichen Zuschuss gebeten. Der Gemeinderat sprach sich nun einstimmig für den Vorschlag der Kämmerei aus, 2000 Euro der Gesamtkosten zu übernehmen. Bereits im Vorjahr hatte die Gemeinde 2500 Euro der insgesamt 9000 Euro teuren Reparaturarbeiten an der Kirchenuhr übernommen.
Seit vielen Jahren gibt es für den Erholungsort Grabenstätt eine Verordnung über den Sonn- und Feiertagsverkauf. Demnach ist dieser von April bis September für Kur- und Erholungsort typische Warensegmente zulässig. Die geltende Verordnung musste der Gemeinderat nun für 2013 neu erlassen. Das Gremium tat dies einvernehmlich. Die Geschäfte dürfen somit auch nächstes Jahr wieder beim Maimarkt am 5. Mai und beim Herbstmarkt am 8. September für fünf Stunden öffnen. mmü