»Die beiden Hochsommer-Monate haben Hellbrunn und die Wasserspiele für Touristen, aber auch für die Menschen aus Salzburg besonders anziehend gemacht. Eine zusätzliche Verlockung bieten aber auch die drei völlig neu gestalteten Ausstellungsräume im Schloss«, freut sich Schlosshauptfrau Ingrid Sonvilla.
Seit einigen Jahren kommen auch immer mehr Gäste aus dem arabischen Raum. Für sie sei das ständig und im Überfluss sprudelnde Wasser ein Hochgenuss, in den arabischen Reiseforen und Web-Blogs hätten die Wasserspiele schon den Namen »Fantasia« bekommen, erzählt Ingrid Sonvilla.
Wachsend ist zudem die Zahl der Touristen aus China und Korea, die sich über die spritzigen Späße des Erbauers von Hellbrunn, Erzbischof Markus Sittikus, köstlich amüsieren. Nicht zuletzt haben aber auch viele Salzburger die lauen Sommerabende zum Ausflug vor die Tore der Stadt genutzt. »Dass die lauschigen Abendführungen auch bei den Einheimischen heuer sehr gut angekommen sind, freut mich besonders«, so Sonvilla.
Insgesamt sei man in Hellbrunn eben sehr witterungsabhängig: »Von April bis Juni haben wir echt unter dem Wetter gelitten«, bekennt Ingrid Sonvilla. Deswegen seien viele Aktivitäten angelaufen, die das Schloss und sein Museum verstärkt auch für kühlere Tage attraktiv machen sollen. Zum 400-Jahr-Jubiläum 2016 wird derzeit die neue Dauerausstellung »Markus Sittikus – Meine Weltsicht« gestaltet. fb