Bereits in den vergangenen Gemeinderatssitzungen hatten die Räte über einen Treppenlift oder die Möglichkeit eines Aufzuges diskutiert. Die Planer legten sieben Varianten vor. Variante C sieht einen gläsernen Aufzug an der vorderen Außenfassade vor; dafür müsste der Balkon weichen. Der Bauauschuss befürwortete diese Variante, da die Kosten mit rund 70 000 Euro voll kalkulierbar sind, denn der Innenbereich ist im Wesentlichen nicht betroffen. Das Vorhaben wird in den Finanzplan aufgenommen und ist für 2016 geplant.
Ebenfalls diskutiert haben die Räte über eine behindertengerechte Toilette im Rathaus. Dafür werden aber noch mehr Informationen benötigt.
Im Nachgang zu der im April vom Gemeinderat beschlossenen Solarsatzung trug Planer Toni Huber seine Meinung bezüglich der Behandlung von Fassaden, Freiflächen und Nebengebäuden vor. Die Mitglieder des Bauausschusses folgten dem Rat von Toni Huber und beschlossen, die Themenkomplexe Fassaden und Freiflächen sowohl in die Solarsatzung als auch in die Bebauungspläne und Ortsgestaltungssatzung aufzunehmen. Für Nebengebäude gelten die gleichen Bestimmungen wie für Dächer von Hauptgebäuden. Das Landratsamt soll nochmals beteiligt werden, bevor die Satzungsänderung im Gemeinderat beschlossen werden soll. wun