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Die Artisten von »Circus La Strada«, der vom kommenden Freitag bis Sonntag auf dem Festplatz in Trostberg gastiert und anschließend vom 19. bis 22. Juni auf dem Festplatz in Traunstein, zeigen großes Können und ausgezeichnete Zirkuskunst. (Foto: Gabi Rasch)

Ausgezeichnete Zirkuskunst

Traunreut. Ein verliebter Clown, tanzende Teller und virtuose Trompetenklänge: Für die in den Ferien Daheimgebliebenen lohnt ein Besuch im »Circus La Strada«, der über Pfingsten auf dem Volksfestplatz in Traunreut gastierte. Vom kommenden Freitag bis einschließlich Sonntag heißt es dann »Manege frei« auf dem Trostberger Festplatz. Premiere ist am Freitag um 17 Uhr, weitere Vorstellungen sind am Samstag um 15 und um 18 Uhr sowie am Sonntag um 11 und um 15.30 Uhr. Anschließend zieht der Familien-Zirkus weiter nach Traunstein, wo er vom 19. bis 22. Juni auf dem Festplatz gastiert.


Seit zweieinhalb Jahren tourt die Frankello-Dynastie, die mittlerweile in der neunten Generation einen Zirkus betreibt, quer durch Bayern. Die zweistündige Vorstellung verspricht atemberaubende artistische Darbietungen unter anderem am Schwungtrapets, eine Hula-Hoop-Show und in acht Meter Höhe verzaubert eine Seiltänzerin das Publikum. »Meisterkoch Roberto« lässt zehn Teller tanzen und versetzt als »Mann mit dem eisernen Kinn« das Publikum in Staunen, wenn er acht Stühle mit einem Gewicht von 40 Kilogramm auf seinem Kinn balanciert. Für »La Strada« gilt auch: Kein Zirkus ohne Clown, der sich vom anfänglichen Störenfried zum Publikumsliebling wandelt. Nett anzusehen ist auch eine Pony-Dressur und auch drei Lamas gibt es in der Manege zu bewundern.

Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass der Zirkusalltag kein Zuckerschlecken ist. Die ganze Zirkusfamilie ist involviert und muss mit Hand anlegen. Ob beim Auf- und Abbau des Zeltes, an der Kasse und auch während der Vorstellungen muss alles wie am Schnürchen laufen. ga

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