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Eine neue Aufnahme- und Intensivstation wurde in der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding eingerichtet.

Aufnahmevorgang für Patienten verbessert

Ruhpolding. Seit dem 1. Januar ist die Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding das sechste Krankenhaus im Verbund der Kliniken Südostbayern AG. Bei der Neustrukturierung war es unter anderem das Ziel, den Erwartungen der einweisenden Hausärzte und des Rettungsdienstes bei der Aufnahme von Patienten besser gerecht zu werden. Diese waren ein durchgehend und schnell erreichbarer ärztlicher Ansprechpartner für einweisende Ärzte, Notärzte und Rettungsdienst, einheitliche Räume für alle aufzunehmenden Patienten sowie eine standardisierte Versorgung von Notfall- und Intensivpatienten.


Acht Aufnahmezimmer sind jetzt mehr vorhanden

Dazu wurde die Intensivstation mit vier Intensivbetten und einem Schockraum um acht Aufnahmezimmer erweitert. Durch diese räumliche, organisatorische und personelle Zusammenführung entstand eine gemeinsame Aufnahme- und Intensivstation. Von ärztlicher Seite wird die Aufnahme- und Intensivstation unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stefan Pscherer von einem Oberarzt und ein bis zwei Assistenzärzten betreut.

Bei Eintreffen des Patienten wird dort eine Sichtung durch den Dienstarzt hinsichtlich der Schwere des Krankheitsbildes vorgenommen. Bei kritisch erkrankten Patienten erfolgt die Erstversorgung im Schockraum. Die weitere Behandlung wird auf einem der Intensivplätze fortgeführt. Stabile Patienten werden in einem der acht neuen Aufnahmezimmer aufgenommen. Dort verbleiben sie so lange, bis die medizinische Erstversorgung stattgefunden hat. Außerdem steht ein neues mobiles Ultraschallgerät zur Verfügung. Für eine zeitnahe Labordiagnostik erfolgte die Anschaffung mehrerer dafür erforderlicher Geräte. Darüber hinaus wurde die Monitoranlage um zwei mobile Monitoreinheiten erweitert. Ferner wurde ein mobiles »Aufnahmetelefon« eingerichtet. Damit wird es den einweisenden Ärzten, dem Rettungsdienstpersonal und den zu verlegenden Krankenhäusern rund um die Uhr ermöglicht, den Dienstarzt für Zugänge bzw. Verlegungen direkt zu erreichen. Bjr

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