Bildtext einblenden
Ein Kran steht nun an der Bundesstraße 304. Zudem kamen gestern die ersten neuen Straßenschilder an.
Bildtext einblenden
Die Abbiegespur nach Teisendorf, rechts im Bild, ist mittlerweile asphaltiert. Geöffnet wird sie aber erst, wenn die weiteren Arbeiten an der Heilig Geist Brücke abgeschlossen sind. (Fotos: Brenninger)

Arbeiten an der Umgehung: Kran ist zur Unterstützung da

Traunstein. Die Arbeiten an der neuen Umgehung von Traunstein sind weiterhin im Zeitplan. »Das Amt kann zufrieden sein mit dem Baufortschritt«, sagte Vitus Danzl vom Staatlichen Bauamt Traunstein, auf Nachfrage des Traunsteiner Tagblatts. »Die Arbeiten laufen recht zügig voran.« Und das auch trotz »der sehr beengten Baustelle und des hohen Verkehrsaufkommens« an der Bundesstraße 304, betonte der Projektleiter der Nordumfahrung.


Mittlerweile ist die Lärmschutzwand, die entlang der B 304 zwischen Heilig Geist Brücke und der Einmündung zur Salinenstraße errichtet wird, schon gehörig gewachsen. Doch noch fehlt ein gutes Stück bis zur Fertigstellung, insgesamt wird die Lärmschutzwand 600 Meter lang werden. Seit gestern steht in diesem Bereich auch ein Kran. Er wird für die Arbeiten an der Sparzer-Graben-Brücke benötigt. »Wir werden die ganzen Geräte nun mit dem Kran befördern«, sagte Danzl. »Die Zufahrt wird damit wegfallen.«

Auch im Bereich der SparzerRampe gibt es weitere Fortschritte. Der Bypass Richtung Teisendorf ist nun asphaltiert. »Jetzt müssen noch die Markierungen angebracht werden«, informierte Vitus Danzl. Geöffnet wird dieses Straßenteilstück aber noch nicht. »Noch muss die Natursteinverkleidung an der Brücke gemacht werden. Die Spur bleibt daher so lange geschlossen, bis diese Arbeiten abgeschlossen sind«, sagte Danzl. Schließlich brauchen die Arbeiter auch Platz zum Abstellen ihrer Geräte. Auch der Fußgängerweg in diesem Bereich wird gerade fertig asphaltiert.

In den nächsten Wochen wird auch die Querungshilfe für die Fußgänger über die Salzburger Straße wieder hergestellt werden. »Sie wird in etwa dort sein, wo sie vorher auch war«, informierte Vitus Danzl. SB

Mehr aus der Stadt Traunstein