Die Gründe dafür liegen unter anderem in der Leit- und Sicherungstechnik der Gleisanlagen, die im Rahmen der Maßnahmen umfangreich angepasst werden. Durch externe Unternehmen kam es laut Bahnsprecher in diesem Bereich zu Verzögerungen. Außerdem wurden im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens Einwände gegen den Umbau eingereicht. Um welche es sich konkret handelte, darüber wollte der Bahnsprecher keine Auskunft geben. Allerdings konnten in dieser Hinsicht Kompromisse gefunden werden und das Baurecht wurde vor etwa einem Monat erteilt.
Als nächsten Schritt stehen Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen an. Wenn damit alles reibungslos klappt, dann kann Mitte 2016 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Der Bau eines neuen Bahnsteigs am Gleis 1 sowie der Rückbau des Bahnsteigs am Gleis 2 bilden den Abschluss der Maßnahmen zur barrierefreien Erschließung des Bahnhofs. Im Bereich von Gleis 1 wird der Bahnsteig auf einer Länge von 320 Metern um 76 Zentimeter erhöht und auch das Dach erneuert. Über ein Jahr werden diese Arbeiten dauern und teilweise für Beeinträchtigungen sorgen. apo