Der Personalrat begründete die Aufstockung des Fahrzeugbestandes damit, dass die drei Dienstwagen fast immer komplett beansprucht seien und eine spontane kurzfristige Nutzung der Autos kaum mehr möglich sei. Ein Fahrzeug falle beinahe permanent für die Essensfahrten der Kindertagesstätten und Überbringung von Geschenken an die Jubilare aus. Den weiteren Dienstwagen müssten sich die Mitarbeiter auch für Fahrten außerhalb der Kernverwaltung und für Seminare teilen. Soweit wie möglich, würden von den Mitarbeitern alternativ selbstverständlich auch die Dienstfahrräder, vor allem das E-Bike, genutzt werden. Bei entsprechender Witterung und besonders im Winter sei dies jedoch nicht immer möglich. Vor diesem Hintergrund hatte der Personalrat beantragt, zu den drei Dienstkraftfahrzeugen für die Verwaltung ein weiteres Fahrzeug in Form eines Elektro- oder Hybridautos sowie ein zusätzliches E-Bike zu beschaffen. Welcher Fahrzeugtyp, ob Elektro- oder Hybridauto, letztendlich gekauft werden soll, soll noch abgeklärt werden.
Im Rahmen der Haushaltsberatungen wurde weiter beschlossen, für die Beschaffung von Geräten und Ausrüstungsgegenständen des Städtischen Bauhofes rund 230 000 Euro einzustellen. Unter anderem sollen ein 25 Jahre alter Unimog und ein Lader durch einen neuen ersetzt werden. Überplanmäßig genehmigt wurden auch Mittel für die sofortige Ersatzbeschaffung eines Ladogs. Wie es hieß, habe das jetzige Fahrzeug durch ein Fremdverschulden einen Totalschaden erlitten. Weitere Mittel wurden für Umbau- und Sanierungsarbeiten des Rathauses und der bestehenden Tiefgarage bewilligt. Seitens der Verwaltung wurde vorgeschlagen, für diese Maßnahmen nächstes Jahr 100 000 Euro einzustellen und 2014 dann 200 000 Euro. Weitere 220 000 Euro sollen im kommenden Haushalt auch für die Sanierung der Tiefgarage im Zuge der Fertigstellung des Rathausanbaus bereitgestellt werden. Weitere 20 000 Euro wurden für ein Sanierungskonzept des Franz-Haberlander-Freibades genehmigt. ga