Die Segenssterne hatten bis Mitte Februar gegen eine Spende erworben werden können. Das stolze Ergebnis gab Sigmund Scriba von der evangelischen Kirchengemeinde jetzt nach der umfangreichen Gesamtabrechnung beider Kirchen bekannt. Der aus dünnem Sperrholz angefertigte Achentaler Segensstern trägt die Inschrift »*20 C M B *22« (Christus Mansionem Benedicat) und kann über der Haustüre aufgehängt oder verschenkt werden.
Im Vorjahr war der Segensstern nur in Marquartstein vergeben worden, heuer aber – dank der Organisation von Diakon Johannes Notter und Sigmund Scriba – im gesamten Pfarrverband Grassau, zu dem die Gemeinden Grassau, Rottau, Marquartstein und Staudach-Egerndach zählen. Insgesamt wurden 600 »Achentaler Segenssterne« aus Holz in einer Größe von 28,5 mal 12 Zentimetern vergeben. Da der Holzstern in der Herstellung rund 3,50 Euro kostet und der Spendenerlös in vollem Umfang für die weltweit größte Solidaritätsaktion »Kinder Helfen Kinder« des katholischen Kinderhilfswerks zugute kommen sollte, waren die Kirchen auf Spenden für die Herstellung angewiesen. Mehrere Spenden von Achentaler Geschäftsleuten, Privatleuten und Organisationen machten die Segensterne möglich.
Die Achentaler Segensstern-Aktion soll auch in den kommenden Jahren in möglichst großem Umfang zu Gunsten von Kindern in Not weitergeführt werden. Heuer war die katholische Pfarrkirche Marquartstein auf dem Stern zu sehen, im Laufe der Jahre soll jede Kirche des Pfarrverbands abgebildet werden.
gi